An den Nachhaltigkeitszielen halte man auch in Zeiten des Krieges fest, ist die Nachhaltigkeit doch in der Unternehmensstrategie als wesentliche Säule verankert und keine „Modeerscheinung“, wie Porsche-CEO Oliver Blume erste vor kurzem verlauten ließ. Dies unterstreicht der Automobilhersteller in einer aktuellen Unternehmensmitteilung, mit Blick auf die eigene Lieferkette.
Dabei folgt zunächst der Blick zurück, auf den Sommer 2021, als der Sportwagenhersteller seine rund 1.300 direkten Serienlieferanten aufgefordert hat, für Neuprojekte ausschließlich erneuerbare Energien zur Fertigung der Porsche-Bauteile einzusetzen. 2022 lässt sich festhalten, die Lieferanten ziehen mit. Für neue Fahrzeugprojekte ausgewählte Lieferanten haben sich verpflichtet, ihre Produktion auf zertifizierten Grünstrom umzustellen und so gemeinsam mit Porsche die CO2-Emissionen in der Lieferkette zu senken.
Barbara Frenkel, Vorständin für Beschaffung der Porsche AG, ordnet das Ganze wie folgt ein: „Unsere klare Nachhaltigkeitsstrategie in der Beschaffung setzen wir zusammen mit den direkten Lieferanten um.“ Sie gibt zu verstehen, dass der Automobilhersteller darauf hin arbeite, dass die eigene Wertschöpfungskette im Jahr 2030 bilanziell CO₂-neutral ist. Dazu gehört auch eine bilanziell CO₂-neutrale Nutzungsphase für künftige Elektroauto-Modelle. Damit bekennt sich der Sportwagenhersteller nicht nur zum Pariser Klimaabkommen, sondern setzt darüber hinaus Maßstäbe in der deutschen Automobilbranche, wie aus der Mitteilung hervorgeht.
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