EcoVadis unterstützt „Global Survey on Sustainability and the SDGs“

December 3, 2018 Pia Pinkawa

Vor drei Jahren verabschiedete die UN Vollversammlung die Ziele für nachhaltige Entwicklung (UN Sustainable Development Goals, SDGs). Seitdem ist viel passiert – doch was davon nehmen die Menschen wahr? Wie zufrieden sind sie mit den erzielten Fortschritten? Und was bewegt sie, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht?

HAMBURG/PARIS, 06.11.2018: Erstmals stehen diese Fragen im Fokus einer weltweiten Umfrage – und noch bis mindestens Dezember 2018 kann sich jeder daran beteiligen. Die Umfrage steht auf www.globalsurvey-sdgs.com in 13 Sprachen zur Verfügung. EcoVadis, der weltweit vertrauenswürdigste Anbieter von Nachhaltigkeitsratings für Unternehmen, ist offizieller Unterstützer der „Global Survey on Sustainability and the SDGs“.

Die Befragung richtet sich ebenso an Privatpersonen wie an Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung, Medien sowie der Zivilgesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene. Ziel der Umfrage ist es, die Herausforderungen in Bezug auf Umwelt, Soziales und Wirtschaft in den jeweiligen Ländern zu priorisieren und die Dringlichkeit des Handelns zu bestimmen. Darüber hinaus wird die Leistung der Institutionen und Sektoren in den Ländern bewertet.

Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Mai 2019 unter anderem auf der Website (www.globalsurvey-sdgs.com) veröffentlicht und Entscheidungsträgern der genannten Sektoren präsentiert, um Bewusstsein zu schaffen und notwendige Entscheidungen für eine nachhaltige Entwicklung zu initiieren und zu beschleunigen.

Die Finanzierung des Global Survey trägt das deutsche Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Durchgeführt wird der Global Survey von der Yale University, New Haven (USA), sowie dem Hamburger Beratungsunternehmen Schlange & Co., das sich auf Nachhaltigkeitsthemen spezialisiert hat.

Joachim Schlange, Geschäftsführer von Schlange & Co.: „Der Global Survey hat weltweite Reichweite und deckt sowohl die individuelle Sicht der Menschen, als auch unterschiedlichste fachliche Perspektiven ab – das ist bisher einzigartig.“

 

Hintergrundinformationen:

Die Sustainable Development Goals SDGs, Ziele für nachhaltige Entwicklung) der Vereinten Nationen sind das Kernstück der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Sie wurde vor drei Jahren, am 25. September 2015, allen 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedet.(1)

Mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung drückt die internationale Staatengemeinschaft ihre Überzeugung aus, dass sich die globalen Herausforderungen nur gemeinsam lösen lassen. Die Agenda schafft die Grundlage dafür, weltweiten wirtschaftlichen Fortschritt im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen der Erde zu gestalten.(2)

Dem SDG Index der Bertelsmann Stiftung und des Sustainable Development Solutions Network (SDSN) zufolge, müssen alle Länder der Welt weitere Anstrengungen unternehmen, um die ehrgeizigen SDGs bis 2030 zu erreichen. Deutschland hat insbesondere im Hinblick auf nachhaltige Produktion und nachhaltigen Konsum, Klimamaßnahmen und Gewässerschutz Nachholbedarf.2

Weitere Informationen zum Global Suvey on Sustainability and the SDGs sind unter der Website www.globalsurvey-sdgs.com sowie unter #GlobalSurveySDG abrufbar.

Quellen:
1 – http://www.bmz.de/de/ministerium/ziele/2030_agenda/index.html

2 – http://www.sdgindex.org/overview/

 

Kontakt

Theresa Frank
Öffentlichkeitsarbeit Global Survey
Schlange & Co. GmbH
Phone: +49 40 36 166 82 16
frank@schlange-co.com
www.schlange-co.com
Geschäftsführer: Joachim Schlange, Andreas Zamostny
Amtsgericht Hamburg; HRB 98817
Website: www.globalsurvey-sdgs.com

Über den Autor

Pia Pinkawa

Als externe freiberufliche Expertin für nachhaltige Lieferketten, Kommunikation und Marketing unterstützt Pia EcoVadis in der deutschsprachigen Region. Sie ist zertifizierte interkulturelle Trainerin, Germanistin und Italianistin mit journalistischem Hintergrund und hat mehr als 7 Jahren Erfahrungen in den Bereichen verantwortungsvolle Beschaffung und globale Lieferketten.

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